Taiji und Qigong

Achtsamkeitsübungen mit Taiji (Taichi) und Qigong!(Chi-Gong)

Qigong und!Taiji (Taichi)!haben ihren Wurzeln in der!traditionellen chinesischen Körperkunst und sind bewegungsorientierte Gesundheits- und Meditationsübungen die die Lebensenergie Qi (Chi) pflegen. Die langsam ausgeführten Bewegungen beruhigen den Geist und die Atmung. Innere Ruhe führt zu Gelassenheit und Klarheit. Mit Taiji und Qigong einfach eine!achtsame Lebenspflege praktizieren.





Die Achtsamkeitsübungen der chinesischen Bewegungskünste fördern ...

... deine Beweglichkeit
... dein Gleichgewichtsgefühl
... deine Muskelkraft!
... dein Herz-Kreislauf-System
... deine Konzentrationsfähigkeit
... deine innere Klarheit und Ruhe
... eine gelassenere Einstellung!
... deine Selbst-Regulationskräfte des!Organismus!und unterstützen
deine Selbst-Heilungsfähigkeit
... deine Fähigkeit zur Stressbewältigung


Probiere es doch einfach gleich aus und erlebe die wohltuenden Wirkung von einer kurzen Qigong-Übung.





Die Bedeutung von Qi (Chi)

Der Mensch benötigt zum Leben “Energie”. Durch die Geburt wird ererbte Energie (Konstitution) mitgegeben. Im Laufe des Lebens verringert sich dieses Potential - unwiederbringlich! Ungesunde Lebensweise, Stress, Krankheit, mangelnde Bewegung, dauernde Überforderung und Erschöpfung verstärken diesen Effekt. Aus der Nahrung und mit QigongÜbungen kann Energie hergestellt werden (erworbene Energie). So gewonnen Überschüsse schonen die ererbten Energiereserven. Die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) ver­wendet für diese Energie den Begriff Qi (Chi).


Qi = Energie, Dampf, Atem, Kraft. Es sind Mechanismen die schaffen,
wachsen und transformieren. Qi ist extrem mobil und in ständiger
Veränderung. Qi ist die Wurzel aller Lebewesen. Fließt Qi frei in den
Leitbahnen (Meridianen) und Organen, so ist die Funktion der Organe gut - dies ist der Yang Aspekt von Qi. Ist der Körper ausreichend mit Blut und Körperflüssigkeit versorgt, sind die Substanzen wie Organe,
Körperflüssigkeit, Blut gut - das ist der Yin Aspekt. Gesundheit bedeutet damit, dass Yin und Yang harmonisch sind.



Qigong versus Taiji

Qigong Übungen vermehren, verteilen und leiten die Lebensenergie (Qi) im Körper. Die Übungen dienen dem kultivieren und pflegen der Lebenskraft (Qi).


Im Taiji üben wird die Qi Qualität durch das Wechselspiel von Anspannung (Yang) und Entspannung (Yin) in der Bewegung verfeinert. Yin und Yang, als scheinbare Gegenpole, ergänzen und entwickeln sich gegenseitig in der Bewegung.


Taijiquan (Tai-Chi-Chuan) meint hingegen die Anwendung als Kampfkunst. Mit Hilfe von Partnerübungen (Push Hands) können die Qualitäten von Yin und Yang verfeinert und vertieft werden. 


Das Geheimnis geschmeidiger Bewegungen

Eine geschmeidig fließende Bewegung entsteht im Sinne von „sowohl als auch“.! Beispiele aus einiger Erkenntnis aus der Übungspraxis:

  • Erst wenn ich bereit bin loszulassen (Yin), kann ich wieder etwas bekommen (Yang), bzw. kann sich etwas entwickeln.
  • Für die Aufrichtung (Yang) gegen die Schwerkraft braucht es auch ein Sinken (Yin) und sich der Erde anvertrauen.
  • Im Tun (Yang) braucht es die Bereitschaft innezuhalten und abzuwarten (Yin), um Schritt für Schritt (Yang) voranzukommen und es entfalten (Yin) zu lassen.



 
 
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